Mittwoch, 28. August 2013

DIY Geschenkverpackung - Kofferbox z.B. als Abschiedsgeschenk

GESCHENKIDEE - Eine Freundin geht ins Ausland. Was soll ich ihr schenken?

Für die Geschenkbox im Reisekoffer-Styl brauchst du:

- Pappkarton (verschiedene Farben)
- Kleber
- Schere
- Deko (z.B. Kofferband, Kofferaufkleber)


Die Box wurde mit Kleinigkeiten für die Reise gefüllt, an denen immer ein Zettelchen mit einem Band befestigt ist. Darauf stehen lustige Sprüche oder auch lustige Fakten über das Zielland.

Sonntag, 25. August 2013

DIY Kissenbezug - Schlafen ohne Reißverschluss

Um deinen eigenen Kissenbezug zu nähen brauchst du:
-Stoff ( bei 50x50 Kissen: 50+50+30=130 cm / bei 40x40 Kissen: 40+40+30=110cm )
- ein Kissen
- Garn
- Messband
-Schneiderkreide oder einen beliebigen Stift
-Abstecknadeln
-Nähmaschine

Zuerst muss der Stoff auf die richtigen Maße gebracht werden. Dafür wird mithilfe der Schneiderkreide und des Messbandes ein Feld mit den Abmaßen 130x50cm auf den Stoff gezeichnet. Um das Feld muss beim Ausschneiden immer ca. 5cm Rand gelassen werden. An den kurzen Seiten werden erst einmal die Ränder umgenäht. Um die Kanten gerade umzunähen kann man die Abstecknadeln als Hilfe nehmen. Wenn die Ränder umgenäht sind, muss ein der Stoff 30cm umgeklappt werden und wiederum festgenäht werden. Dann werden die Seiten des Kissenbezugs vernäht, aber so das die später innere Seite nach außen zeigt. Jetzt muss der Bezug nur noch einmal auf die richtige Seite gedreht werden und mit dem Kissen befüllt werden. Damit dieses nicht gleich wieder herausrutsch wurde zu Beginn die 30cm lange Lasche genäht.

Freitag, 23. August 2013

Tampere - Freaky Finnland








Durch die Schule bot sich mir die Gelegenheit an einem Austausch mit einer Schule in Finnland teilzunehmen. Die Stadt mit der der Austausch stattfinden sollte heißt Tampere. Tampere ist Finnlands drittgrößte Stadt, was nicht mit deutschen Verhältnissen zu vergleichen ist, denn in Finnland ist alles eine Nummer kleiner.
Ich bekam also eine Gastfamilie und vor allem eine Austauschpartnerin.  
Über der deutschen Küste
Zuerst besuchte meine Austauschpartnerin mich in Deutschland, wo ich schon ein bisschen über die finnische Mentalität und auch Kultur lernen durfte. Meine Finnin brachte lauter Köstlichkeiten ihrer Region mit Kaffee, Süßes, finnische Schokolade, Lakritze und ich bekam noch ein richtig schönes Stiftemäppchen von der Marke "Marrimekko".
An die finnische Mentalität musste ich mich erst einmal gewöhnen, denn die meisten Finnen sind erst einmal sehr reserviert. Nicht das sie kalt sind, sie sind total gastfreundlich, jedoch warten sie erst einmal ab und sind etwas schüchtern. Wenn man sie aber erstmal für sich gewonnen hat sind sie genauso offen wie wir.

Schon bei meinem Anflug in der klapprigen Ryanairmaschine auf den Flughafen von Tampere merkte ich, dass ich nicht mehr in Deutschland war. Aus dem Flugzeug sieht man in Deutschland hauptsächlich Felder und Städte. Finnland ist da ganz anders, man sieht einfach nur Wälder und Seen, da weiß man dann woher der Name "Land der tausend Seen" kommt.
Meine Familie nahm mich dann mit in ihr Haus. Dort bemerkte ich schon wieder einen Unterschied zu Deutschland, denn es gab einen Extra-Raum nur für die Sauna. Ich erkundigte mich und erfuhr, dass eine Heimsauna total normal für eine finnische Wohnung ist und dass eine Wohnung ohne Sauna etwas
Außergewöhnliches ist. Natürlich habe ich dies während meines Aufenthalts genug ausgenutzt ;)

Tampere ist eine echt tolle Stadt mit vielen internationalen Restaurant, leider hätte ich noch außergewöhnlichere Geschäfte erwartet, trotzdem ist auch für Shopper genug zu finden. Die Stadt liegt an zwei großen Seen und hat einen großen Freizeitpark mit Delfinarium und riesigem Aussichtsturm. Von Aussichtsturm aus hat man einen großartigen Ausblick über die Stadt und die Seen, die Anfang Mai noch mit Eisschollen überseht waren. Das Delfinarium ist sehr klein und das Becken für die sechs Delfine sah wirklich winzig aus, obwohl man nicht sehen konnte, wie groß es hinter dem Vorhang noch ist.
Das internationale Flair Tamperes sieht man auch wieder an den Karten im Restaurant, die immer wenigstens zweisprachig sind. Ich war zwar nur in zwei Restaurants, einem kleinen Italienier bei dem die restlichen Pizzastücke in einem Doggybag eingepackt wurden und in einem internationalen All-you-can-eat-Restaurant inklusive Softeismaschine..

Die Schule in der wir waren, war hoch modern mit Glasfassade, riesiger Mensa und Hightech-Klassenraum. Dort und auch in meinem Gastheim durfte ich eine Menge zum Teil sehr skurile finnische Spezialitäten probieren: Es gab eine Meeenge Kartoffelbrei-ähnliche Dinge zu essen, die ich bis heute nicht definieren konnte. Ganz lecker waren die karelischen Piroggen, das ist ein Gebäck aus Milchreis im Roggenteig und  wird wie Brot gegessen.
Neben den Piroggen gehören zu den schmackhaften Sachen auch die Munkkis, ein Hefeteiggebäck, der Lachs, der wirklich grandios schmeckt und für die Lakritz-Liebhaber (zu denen ich nicht gehöre) die finnische Lakritze oder die anderen Lebensmittel in denen Lakritze ist, von denen ist in Finnland viele gibt:
Lakritzeis, Schokolade mit Lakritze, Wurst mit Lakritzstückchen und so weiter...
Ein finnisches Getränk, das ich hier tatsächlich vermisse ist Sima. Sima ist ein Getränk, das sehr süß und etwas zitronig schmeckt und darin schwimmen Rosinen... total genial
Dinge die ich zwar probiert habe, aber nie wieder brauche sind definitif die finnischen Würstchen. Finnen haben einfach keine Ahnung davon, denn zum Einen hat man sogenannte Bratwürstchen, die vom
Geschmack her ca. 80 % nach Mehl-Teig schmecken und wirklich kein bisschen nach Wurst. Aber der Gipfel des Grauen sind die Mustamakkara, die sowas wie das finnische Pendant zur Blutwurst sind. Sie werden im Spezialitätenbereich des Supermarkts gekauft, frisch vom Schlachter und werden zuhause nur noch erwärmt. Der Geschmack ist wie gesagt ähnlich der Blutwurst nur mit ekligerer Konsistenz, denn man beißt etwas das wie aufgeweichtes Korn ist. Aber probieren geht über studieren...

Die besten Munkkis gibt es im Pyynniki Turm, einem Aussichtsturm aus Backsteinen, an dessen Fuße sich ein Café befindet. Der Turm wurde auf dem höchsten Punkt Tamperes gebaut, dem entsprechend schön ist die Aussicht auf ganz Tampere. Danach ging es in die Innenstadt zurück, wo wir zum Mumintal-Museum gegangen sind (Mumis sind Comicfiguren!!) und dann die Innenstadt mit einem Führer erkundet haben, sowie die größte finnische Zeitung besucht haben.

Wir hatte Glück einen typischen finnischen Feiertag miterleben zu dürfen, Vappu. Vappu ist am 1. Mai und dieser wird so ähnlich wie in Deutschland celebriert. Außerdem tragen alle finnischen Abiturienten ihre Matrosenmützen und die diesjährigen Abiturienten werden in einen riesigen Korb gesetzt, welcher mit einem Kran angehoben wird und in den Fluss getaucht wird und das bei ca. 0 Grad.

Natürlich durfte neben dem Saunieren daheim auch, nicht der Besuch in einer öffentlichen Sauna fehlen. Diese lag an einem der großen Seen, die zwar mit Eisschollen bedeckt waren, doch an den Treppen in den See waren Düsen, die Wasser empor sprudeln lassen, sodass es am Einstieg eisfrei war. Was Wenige wissen ist, dass in vielen öffentlichen Saunen Badekleidung gewünscht ist und man nicht mit Handtüchern auf den Bänken sitzt, sondern jeder ein Brett bekommt, das vor und nach dem Saunagang abgespült wird und zum Trocknen aufgehangen wird.

Um die schöne Natur und Landschaft Finnlands auch mal kennenzulernen und als Kontrastprogramm zur Stadt fuhren wir zum Nationalpark "Seitseminen". Der Nationalpark war sehr schön mit seinem Nationalparkhaus. Ein finnischer Nationalpark ist etwas anders als einer in Deutschland, denn es gibt zwar einen Weg der aus zwei Bretterbahnen besteht, aber es ist sowohl erlaubt den Weg zu verlassen, als auch Beeren zu pflücken und zu Grillen. Das macht das Erlebnis in der Natur viel intensiver und schöner und auch viel spannender.

Alles in allem ist Finnland einfach ein super tolles Erlebnis und die skandinavischen Länder sind wirklich sehens- und erlebenswert.






easy Icecream - Himbeereis leicht gemacht

Das Himbeereis wird ohne Eismaschine gemacht und auch ohne Zucker, also nicht nur einfach, sonder auch gesund. Dafür brauchst du:
-gefrorene Himbeeren (geht auch mit gefrorenen Erdbeeren, Mangos, etc.)
-Joghurt
-Stevia

Die Zutaten werden je nach Geschmack gemischt und mit dem Mixer zu einem gefrorenen festen Brei vermengt und fertig ist das Blitzeis.

Donnerstag, 22. August 2013

Munkkis - Die finnische Antwort auf den Donut

Bei meinem Austausch in Finnland waren Munkkis die erste Mahlzeit, die mir von meinem Gastvater und meinem Gastbruder gemacht wurde. Sie schmecken ähnlich wie Donuts mit einer Zuckerkruste. Das Rezept ist original aus Finnland. Man benötigt für 20 Stück:
-2,5 dl Milch
-25g Hefe
-1 Ei
-3/4 Tl Salz
-3/4 dl Zucker
-2 Tl Kardamom
-ca. 7 dl Weizenmehl
-50g Butter oder Margarine


Die Hefe in der handwarmen Milch auflösen. Das Ei und die Gewürze hinzufügen. Dann das Weizenmehl und die weiche Butter oder Magarine dazugeben. Den Teig gehen lassen.
Den Teig in 20 Teile teilen und Ringe formen, diese dann wieder gehen lassen.
Öl in einem großen Topf erhitzen und die Teigringe darin frittieren, wenn diese goldbraun sind, sind sie fertig.
Zucker auf einen Teller geben und die Munkkis darin rollen, nachdem sie frittiert worden sind.


Guten Appetit, Anncar








Mittwoch, 21. August 2013

London Calling - Ein Besuch in der Trendmetropole



"Ich habe das Merkwürdigste gesehen, was die Welt dem staunenden Geiste zeigen kann, ich habe es gesehen und staune noch immer... ich spreche von London.", sagte Heinrich Heine.
Ohne zu poetisch zu werden würde ich einfach sagen, dass es keine aufregendere Hauptstadt in Europa gibt. Desshalb ist sie auch meine liebste Großstadt. Damals fragte ich mich, wie London wohl sein würde.. Kreativ, Energiegeladen oder vielleicht doch total normal..Naja nach der Reise wusste ich, dass London einfach ALLES ist und in seiner Vielseitigkeit nicht zu erfassen.







Nach meinem Besuch wusste ich, dass es nicht der Letzte gewesen ist.
 
Meine Route: Von Deutschland aus fuhren wir mit dem Bus über
die Niederlande und Belgien nach Frankreich, wo wir mit einer Fähre nach Dover in England  überzusetzen. Zu guter Letzt ging es dann von Dover nach London City. 

           

Tag 1
Nachdem wir unsere Betten im Hostel bezogen haben, ging es gleich zu nahegelegenen U-Bahn-Station "Paddington Station". Für alle Harry Potter-Fans ist diese Station interessant, denn in der Station befindet sich "Gleis 9 3/4", aber auch der Paddington-Bär hat seinen Namen von der Station. Mit unseren U-Bahn-Tagestickets fuhren wir zum "Piccadilly Circus", dieser ähnelt ein bisschen dem New Yorker Timessquare und jeden abend findet man dort Künstler, Tänzer und andere Menschen, die gerne ihr Talent zeigen wollen. Dann gingen wir nach "Soho" oder auch Chinatown mit seiner beeindruckenden Kultur und Gebäuden. Zum "Leicester Square", wo wir zufällig eine Filmpremiere sahen. Es kann aber kein besonderer Film gewesen sein, denn trotz des roten Teppichs war die Menge der Reporter und Journalisten überschaubar. "Oxford Circus": schöne und interessante Geschäfte, aber leider zu teuer für meinen Geldbeutel.
Der "Trafalgar Square" ist ebenfalls sehenswert und eins der Highlights einer Sightseeing-Tour. Natürlich mussten wir auch "Big Ben" sehen, das "London eye" und "Westminster Abbey" bei Nacht. Dann ging es zurück zum Hostel...






Tag 2
Am Anfang des zweiten Tages in London ging es auf eine Sightseeing-Tour, was natürlich ein Muss für eine Metropole mit der größe Londons ist. Danach wollten wir Shoppen gehen. Wo? Im absoluten Trend-Viertel "Camden Town". Für mich ist das der beste Ort zum Shoppen, denn neben sehr wenigen normalen Läden , dominiert dort das Außergewöhnliche: Ein riesig großer, toller, offener Markt für Klamotten, wo man besondere Kleidung bekommt. Richtig cool sind die Läden, an deren Front überlebensgroße Hosen und Schuhe angebracht sind. Mir haben es vor allem die tollen Vintage-Läden angetan.
So schnell ist auch der zweite Tag vorbei..

Tag 3
Für meinen letzten Tag im Himmel hatte ich mir etwas besonderes ausgesucht. Der "Portobello Road Market" im Viertel "Notting Hill" war mein Ziel. Es war ein absolutes Highlight meines London-Trips, der Straßen-Flohmarkt ist ca. 3 Kilometer land mit allem was man braucht: Kleidung, Schmuck, Taschen, unglaublich leckerem Essen und allem was man sich wünschen kann

Resultat:
London ist Kult und sehenswert.Wenn ihr mich einladen würdet, würde ich immer mitkommen..:D





Dienstag, 20. August 2013

DIY Ohringband - Aufhängung für Ohringe & Ohrstecker

Für die Aufhängung brauchst du nur:
- Ein breites Band in deiner Wunschfarbe
- ganz viele Ohringe, die noch einen Platz suchen
- Ein alter Anhänger oder eine riesige Perle, irgendetwas was das Band beschwert und nach unten zieht
- Tesafilm oder einfach Klebeband

Einfach den Anhänger oder was auch immer das Band beschweren soll, am Band befestigen und das andere Ende an einem Regal oder Schrank befestigen. Dann müssen nur noch die Ohringe angesteckt werden und fertig ist deine Aufhängung und endlich ist Schluss mit dem Suchen nach dem zweiten Ohring.

Viel Spaß, Anncar

Montag, 19. August 2013

Run the World

Hallo ihr Lieben,
Leider gibt es heute keinen neuen Post, dafür aber Good News von mir. Denn ClumsyAnncar verbreitet sich langsam: Es gibt jetzt einen neuen Pinspire-Account und einen bei Instagram, also fleißig liken und teilen :*

Alles Liebe und einen schönen Wochenstart, Anncar

Sonntag, 18. August 2013

DIY Spiegeldesigns im Mosaiklook

Um deinen Spiegel mit Mosaik zu verschönern brauchst du:
- Eine quadratische Holzplatte
- Leim oder eine Heißklebepistole
- Mosaiksteine
- ein Spiegel
- Mörtel

Mithilfe des Klebers wird der Spiegel und die Mosaiksteine in der gewünschten Position auf der Holzplatte angebracht. Wenn alles fest ist, werden nur noch die Ritzen mit dem Mörtel befüllt. Nun muss das Werk nur noch austrocknen und fertig ist dein Unikat.

Viel Spaß, Anncar :)

DIY Schrankverschönerung - Kosmetikschrank im maritimen Stil pimpen

Um deinem Schrank oder eher Schränkchen einen maritimen Look zu verpassen brauchst du:
-einen Schrank
-Acryllack in Elfenbein
-Dekosand
-Leim (z.B. Holzleim)
-Heißklebepistole
-Kieselsteine

Zuerst sollte der Schrank fertig aufgebaut sein. Dann werden alle Oberflächen mit dem Acryllack bemalt werden. Dieser muss trocknen, am besten über Nacht. Nun werden die großen Oberflächen mit dick mit Leim bestrichen und mit dem Dekosand bestreut. Die Schubladen-Oberflächen werden mithilfe der Heißklebepistole mit den Kieselsteinen beklebt und fertig ist der Kosmetikschrank im maritimen Design. Natürlich gibt es beliebige Variationen und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Basteln, Anncar

Future Projects

Also im Moment plane ich neue Dinge. Zum einen wie gesagt Beauty- und Wellnessprodukttesting, aber auch eine Fleamarket-Seite, wo ich Selbstgemachtes und Lieblingsdinge verkaufe  :)
Liebe Wochenend-Grüße Anncar :)))

Freitag, 16. August 2013

DIY Pimp my FlipFlop - Designer-FlipFlops selbstgemacht

Du brauchst dazu:
-ein Paar Flip-Flops
-Band oder Stoff
-Nadel & Faden
- ganz viele Perlen

Bei den FlipFlops braucht man eine Fläche auf der die Perlen befestigt werden können. Diese Fläche muss mithilfe des Stoffes oder des Bands angenäht werden. Dann nur noch die Perlen aufnähen und fertig sind die Gepimpten Designer FlipFlops.

Viel Spaß beim Nachmachen, Anncar :)

Chicken-Coconut-Curry With Chapatis And Rice

Ein super Einsteiger-Gericht für die indische Küche.

Für das Curry braucht man:
-350g Hähnchenbrustfilet
-2 Zwiebeln
-3 Knoblauchzehen
- Gemüse (Menge und Sorten nach Geschmack) z.B. Tomaten, Zucchini, Brokkoli & Paprika
-etwas frischer Ingwer
- 3 TL Kurkuma
-Dose Kokosmilch
-3 TL Thai-Curry-Pulver
-3 TL Garam Masala
-1 TL Kreuzkümmel
-2 TL rote Curry-Paste
-Glas Gemüsefond
-Öl
-Limettensaft
-Joghurt
- 1/2 Chillischote
-Salz & Pfeffer

Fleisch & Gemüse (inkl. Zwiebel) würfeln, Knoblauch und Chilli fein hacken, etw. Ingwer raspeln.
->in Öl anbraten
Nun die Gewürze und die Paste vermischen und mit anrösten. Mit Kokosmilch ablöschen und etwas köcheln lassen, dann Gemüsefond hinzufügen und einkochen lassen, bis das Gemüse gar ist.
Mit Reis auf Teller anrichten und etwas Joghurt und Limettensaft darauf.

Chapatis:
Zum Curry passt, das typisch indische Brot, dazu braucht man:
-2 Tassen Mehl
-1 Prise Salz
-2 TL Öl
-1/2 Tasse Wasser

Alles vermengen und in 12 gleichgroße Kugeln teilen. Jeweils eine Kugel in der Hand zu dünnen Fladen flachdrücken. Die Fladen in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten braten.

Dessert:
Joghurt-Pfirsich-Eis:
-Eiszauber
-350g Joghurt
-Limettensaft
-1 große Dose Pfirsiche

Joghurt mit Eiszauber nach Packungsanweisung zubereiten und mit einem Spritzer Limettensaft aufpeppen. Das ganze ein paar Stunden einfrieren. Pfirsiche mit etwas Dosensud pürrieren und unter das Eis heben. 8 Stunden einfrieren und genießen.

Mittwoch, 14. August 2013

Pimp my water - Wasser mit Geschmack

Wasser ist gesund und am besten ganz viel davon trinken...

Klar klingt alles logisch, doch die Umsetzung fällt oft schwer. Der Grund: Wasser schmeckt auf Dauer einfach langweilig. Ich habe mal ein paar Tipps und Tricks für um dem Wasser ein bisschen Geschmack zu verleihen, ohne dabei auf heimliche Dickmacher reinzufallen oder seinen Körper mit irgendwelchem künstlichen Aromen schaden:

- Alt bewehrt, aber immer gut: Die Schorle, ein bisschen Fruchtsaft ins Wasser gemixt und schon schmeckts wieder. Wer dabei nicht auf Saftkonzentrate zurückgreifen will, kann sich selbst ein paar Früchte auspressen. Sehr gut: 3 Maracujas ausschälen und durch ein Sieb pressen. Den Saft mit ca. 1 Liter Wasser auffüllen.



- Tee: Ein bisschen Tee aufbrühen und abkühlen lassen, wenn das zu stark ist mit Wasser verdünnen. Sehr gut: Himbeer-Tee mit Wasser auffüllen.

- Vitamin C-Bombe: Wasser mit ein paar Spritzern Zitronen- oder Limettensaft bzw. einfach ein paar Scheiben dieser Citrusfrüchte ins Wasser legen.

- Kräuter-Hexe: Wasser mit ein paar Blättern Minzen oder Zitronenmelisse bringt auch einen interessanten Geschmack.

Viel Spaß beim Ausprobieren, Anncar

Montag, 12. August 2013

Pfannkuchen - Pancakes - Crêpes

Pfannkuchen, ob mit Zucker, Zimt, Marmelade, Nutella oder mal ganz anders, z.B. mit herzhaftem Belag.
Eines der einfachsten Rezepte, nur ein paar Zutaten in die Schüssel, verrühren und in die Pfanne damit und schon hat man eine leckere Mahlzeit, die sowohl günstig, als auch schnell zubereitet ist.
Meine Pfannkuchenmischung hat die Abmaße:
-4 Eier
-1 Prise Salz
-1 TL Backpulver
-1 EL Zucker
-350 ml Milch
-300gr Mehl


Für den besonderen Kick kann man auch eine Prise Zimt oder Bourbon Vanille in den Teig geben.

TIPP: Bitte immer Margarine oder Butter zum Ausbacken benutzen!! Es hat einfach einen viel intensiveren Geschmack :)

Deluxe-Version: Beim Ausbacken schon frische Blaubeeren in den Teig geben... Mhhhhh

Beauty- & Wellnessprodukte im Test

Ich dachte einfach mal, dass ich mal ein bisschen von meinen Erfahrungen mit verschiedenen Beauty- & Wellnessprodukten schreiben, um euch vielleicht ein bisschen Ärger zu ersparen.
Also freut euch darauf, dass es hier bald eine neue Rubrik geben wird.

Liebe Grüße, Anncar

Sonntag, 11. August 2013

Preparation for the first indish dinner I ever cooked

Ohh... Ich bin aufgeregt morgen, versuche ich mich das erste Mal an der indischen Küche.
Zwar hab ich schon ein paar Male indisch gegessen, aber mich noch nie getraut selber dies zu kochen. Hauptsächlich wegen der großen Gewürzvielfalt, denn ich habe ein wenig Angst davor diese falsch zu verwenden. Wenn mein indisches Dinner nun gut geworden ist, werde ich die Rezepte umgehend posten und euch auf dem laufenden halten.

Wünscht mir Glück :P

Eure Anncar :)

Barca, Barca - Barcelona

Barcelona- Die katalanische Metropole besticht mit ihrem atemberaubenden Charme und viel Kultur..

Eine Sightseeing-Tour lohnt sich auch hier: Gaudi's Sagrada familia, eine Basilika mit viel Geschichte und einfach bezaubernden Details... Viel zu Schade um einfach daran vorbeizufahren, ein tieferer Blick ist auf jeden Fall eine wunderbare Chance, ein wenig katalanischen Stil bewundern zu können...
Natürlich auch der Parc Güell, ebenfalls von Gaudi erschaffen und ein klares Muss für einen Barcelona-Besuch. Nicht nur die längste Bank der Welt oder die Häuser mit dem Dach, das wie Zuckerguss aussieht, sondern der Salamander-Brunnen mit seiner einzigartigen Sage!
Für alle Shoppingverrückten unter euch sind die Ramblas the place to be. Die Einkaufsmeile von Barcelona. An der Hauptstraße entlang findet man die großen Geschäfte, doch viel interessanter sind die kleinen Gassen mit den bunten und einzigartigen Geschäften, dort findet man die schönsten Stücke und auch etwas für den Normal-verdienenden-Geldbeutel.
Man hat das Gefühl hinter jeder Ecke versteckt sich etwas Wunderbares, dass dringend gesehen werden muss, ob der hübsche Hafen, die Kathedrale von Barcelona, Placa Catalunya, die Kulumbusstatue oder das wunderschöne gothische Viertel. Es ist einfach alles wirklich schön, mit seinem eigenen Charme und seiner eigenen Geschichte.

Wer abends nicht in einer der unzähligen Tapasbars abhängen möchte oder zu einem Aussichtspunkt fahren will um den Sonnenuntergang zu beobachten, sollte wirklich zum Placa de Espanya fahren, um dort den Font Màgica zu besichtigen. Der Font Màgica ist ein großer Brunnen, mit einer riesigen Wassershow abends, die mit Licht und Musik hinterlegt ist.. echt schööön und ein wirklich toller Abschluss einer schönen Reise :)

Enjoy, Anncar

Samstag, 10. August 2013

We are sailing - The Netherlands

We are sailing, we are sailing .... Ijsselmeer

Segeln..Segeln.. Ein Knüller!!! Ich wollte immer schon mal mit einem großen Segelboot in See stechen. Leider fehlte bisher das nötige Kleingeld um ein ganzes Boot zu mieten, aber auch die Gelegenheit. Nun war es an der Zeit die Ziele unserer Studienfahrt zu erfahren und alle haben sich schon auf Fahrten ins Inland eingestellt mit vielen Museen und langweiligen Vorträge der Lehrkörper. Dann wurden die Ziele ausgehangen: Berlin (na toll), Brüssel (Was? Wie cool, das ist mal was anderes) und........ Segeln auf dem Ijsselmeer! JACKPOT
Ich war eine der Glücklichen, die für das Segeln vorgesehen war. JUHUUUU!!

 Mit Schlafsack und Reisegepäck ging es mit dem Bus nach Harlingen an den Hafen. Dort sahen wir zum ersten Mal unser neues Zuhause für die nächste Woche, ein 28 Meter langes Segelboot..
Das Boot wurde beladen und die Mannschaft begrüßte uns freundlich inklusive einer süßen Hündin, die uns ebenfalls begleitete. Natürlich gab es immer wieder Witze über Holänder und Deutsche, was aber der familiären Stimmung zwischen allen keinen Abbruch tat.
Für der Verpflegung sorgten wir selbst, indem wir uns in Gruppen aufteilten und eine Art <<Perfektes Dinner>> zwischen den Gruppen veranstalteten. 


 Nach der Ankunft abends wurden die Zwei-Mann-Kajüten bezogen und wir saßen alle noch zusammen, machten Musik, spielten Karten und erkundeten noch ein wenig die Stadt und den Hafen oder kauften für den nächsten Tag das Proviant. Die erste Nacht war kurz...

Morgens stand ein kleiner Segel-Workshop an, indem uns unser Kapitän das Grundwissen erklärte, dann legten wir ab. Nachdem wir den Hafen verlassen hatten, wurden in Teamarbeit die Segel gehisst. Die Kochgruppe bereitete unter Deck das Mittagessen vor, dort wo das Schunkeln am stärksten war und mit Messer in der Hand im Zickzack gelaufen wurde. Oben sah die Welt ganz anders aus, einige klagten über leichten Schwindel, aber keiner war wirklich seekrank. Ich glaube, dass lag an der herrlichen Seeluft, aber auch daran das wir viel zu sehr damit beschäftigt waren Wendemanöver durchzuführen und den lustigen Anekdoten des Matrosen zu lauschen. An der Spitze des Bootes befand sich ein Netz, welches genau zwei Personen tragen konnte und man lag  genau über dem Meeresspiegel.. ein völliges Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit.
 Wir segelten über das offene Meer und steuerten die westfriesische Insel Vlieland an. Vlieland hat einen kleinen Hafen, der vollgestopft mit anderen Segelbooten war. Die meisten dieser Boote haben ebenfalls Jugendgruppen wie uns beherbergt, daher konnte man mit diesen noch andere Dinge unternehmen, obwohl der Hafen nur eine Kneipe besaß. Zehn Meter entfernt hinter majestätischen Dühen lag schon ein Strand und trotz der Herbstkälte waren einige schwimmen oder spielten.
Irgendwann waren wieder alle im Boot und es wurde gemütlich gegessen und man saß noch lange zusammen. 
Jeder Hafen hatte Duschen, aber auch unser Boot war damit ausgestattet. In Vlieland war es so kalt und windig, dass es sich keiner traute in die Hafenduschen zu gehen.

Den nächsten Tag ging es nach Terschelling, ebenfalls eine westfriesische Insel. Hier gab es um einiges mehr, neben dem Strand, war gleich eine Stadt mit Einkaufsstraße und vielen Geschäften, in denen es neben typischem Touri-Ramsch auch den ein oder anderen Hingucker gab. Von Terschelling ging es dann wieder zurück in Ijsselmeer, durch die Dämme hinunter nach Enkhuizen. In Enkhuizen gab es bisher am meisten zu sehen, neben einer kleinen Sightseeing-Tour konnte man alles einkaufen, was das Herz begehrt... eigentlich, denn genau an dem Tag, als wir ankamen war Stadtfest, sodass fast alle Läden geschlossen waren. Dafür konnten wir uns eine Parade mit Pferdewagen und Trachten anschauen. Dann ging es nach Makkum, einer wirklich winzigen Stadt mit genau einem Supermarkt und wunderschönen, urigen kleinen Häusern. 
Während der ganzen Fahrt war nur sehr selten mal ein Handy zu sehen. Nicht, weil es uns verboten wurde..Nein.. es war schlicht und einfach nicht nötig und unnütz. Wir spielten viel lieber den ganzen Tag über Kartenspiele... einfach genial !!

Zu guter Letzt ging es nach Harlingen zurück, alle waren traurig, dass diese wunderschöne Zeit vorbei war. Durch das Segeln sind wir alle enger zusammen gewachsen und alle haben an einem Strang gezogen. Nie wieder in unserem Schulleben haben wir uns so verbunden gefühlt, dadurch das wir einfach eine Familie geworden sind, sowohl die Lehrer, als auch die Schüler. Es gab einfach keine Unterschiede mehr...Unglaublich..Unbeschreiblich schön !

Enjoy, Anncar